Wartezeiten in der GKV sind sprichwörtlich
– nun, so sieht es aus und scheint sich bei dem Bezug einiger Medikament zu etablieren. Die Ursache der Lieferprobleme bei Schilddrüsenmedikamenten, Antibiotika, Blutdrucksenkern und Hormonpflastern begründet sich in den Rabattverträgen der Kassen. Kosten einsparen ist das Motto – jede Kasse nach Ihren Möglicheren aber immer auf dem Rücken der Patienten und Apotheker.
Ältere Menschen, gewohnt an die regelmäßige Einnahme von Medikamenten müssen sind immer wieder neu orientieren, wenn es mal wieder einen neuen Rabattvertrag gibt. Unsicherheit und Verwechslungen nehmen mit steigendem Alter zu.
Auch Apotheker sind betroffen, denn diese haben die Pflicht auf veränderte Wirkstoffkombinationen hinzuweisen und da kostet Zeit und damit derer Geld.
„Mut“ zur Lücke in der Solidarität
„Im Schnitt fehlen uns 40 bis 50 Präparate“, sagt Hans Rudolf Diefenbach (63, Hessischer Apothekerverbandes). „Immer öfter müssen Patienten bis zu 4 Wochen auf ihre Arznei warten.
Betrachten wir den Sachverhalt, so wird klar, dass der Versicherte den Interessen einer Behörde, denn das ist die GKV, zu folgen hat. Wieder wird Beitrag gezahlt, dessen Verwendung aber nicht mit bestimmbar.
Die Sicherung biometrischer Risiken, wie in der Krankenversicherungen, der Berufsunfähigkeitsversicherung oder der Absicherung der Pflegebedürftigkeit ist vom Alter / Gesundheitszustand abhängig. Wer abwartet, riskiert die Versicherungsfähigkeit.
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