Erst beraten und dann verschwinden

Fast immer endet der Kontakt eines Vermittlers, wenn die Versicherungen beantragt und policiert wurden. Kontakt wird gehalten – meist aber nur, um zu erfahren, ob es neue Risiken gibt, die es abzusichern gilt.PC_Berlin-PCD-Originalfarben-freigestellt Fachliche Betreuung - Nutzen für alle Beteiligten!

Service-Wüste Deutschland!

Gerade in den Bereichen der Absicherung biometrischer Risiken, hier sind die PKV und Berufsunfähigkeitsversicherung gemeint, ist Betreuung in meinen Augen grundsätzlich unerlässlich.

Wer einen Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente stellt, der benötigt fachliche Unterstützung, die er im Rahmen der Betreuung auch erwarten kann. Wer der Vermittler aber ist dazu wirklich in der Lage? Meist sind es Generalisten/Allrounder, die am Markt in den Assekuranzen vermitteln. Von allem wird jeweils einiges beherrscht und gekonnt – echte Spezialisierung ist meist Mangelware. Immer wieder sah ich Vermittler, die dann im Leistungsfall den Ernst der Lage erkannten, gemeint ist, das der Versicherer nun plötzlich mit einem ganz anderen Ton auftritt also noch vor kurzer Zeit.

Zuvor war er werbend und zuvorkommend – es ging um Umsatz. Nun wird er sachlich, meist kühl und auf Vertragstexte hinweisend – es geht um Geld, welches er zahlen soll. Oftmals klingelt in diesem Moment mein Telefon oder ein Mail trifft ein.

Wohin dann die Spezialisierung führt, veröffentlichte ich am  09. Oktober  im Blog.

In der PKV ist es nicht anders. Gerade wenn vor Beantragung des Versicherungsschutzes nicht wirklich und sorgfältig geprüft und recherchiert wurde. Eine Prüfung der Obliegenheiten bei Antragsstellung durch den Versicherer ist nie auszuschließen – auch nach Jahren noch nicht. Hier ein Beispiel und wie dem begegnet wurde:

Eine Kundin, nun schon seit 4 Jahren versichert, wandte sich entgegen der Abmachung, mir VOR Einreichung der Rechnungen eines Jahres, die zur Prüfung zur Kenntnis zu bringen, direkt an den Versicherer. Es kam, wie es kommen musste. Ein ganz kurzer Hinweis mit einer kausalen Verbindung auf eine Untersuchung / Behandlung vor knapp etwas über drei Jahre vor Antragstellung „bescherte“ Post vom Anbieter. Die unterstellte und vergessene Angabe war im nicht im Fragezeitraum, wurde auf diesem Wege dann aber nun doch „greifbar“.

Gefragt wurde nach dem Beschwerdebild als Grundlage der Behandlung / Untersuchung. Es drohte eine Nachzahlung von Beginn an. Über 5000,- € Euro und ein Beitragszuschlag von über 200,- € standen im Raum. Was tun?

Nun endlich wurde der Kontakt zu mir aufgenommen. Ab nun lief alles über meinen Tisch. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil – wer Gelesenes auch noch wirklich versteht, liegt noch weiter vorn.

Einige Gespräche mit der Versicherten, zwei mit der Ärztin und ein weiteres mit dem Anbieter, der sich nun von mir vorwerfen lassen musste, falsch oder ungenau gefragt zu haben, waren die Folge. Die Frage nach dem Behandlungsbeginn war zu einseitig – es gab keine wirkliche Behandlung. Es gab lediglich eine einmalig aufgetretene Beschwerde und die Empfehlung einer Creme. Behandlungsbeginn und Behandlungsende, nachdem nicht gefragt wurde, fielen auf einen Tag und damit VOR den Zeitraum der Fragestellungen des Antrags. Da es keine pathologischen Befunde gab (Krankheitswerte), gab es auch keine Angabepflicht:-).

Der Versicherer führt den Vertrag nun unverändert fort.

In diesem Miteinander gewinnen alle der Beteiligten. Warum? Der Nutzen für die Versicherte ist klar und muss nicht kommentiert werden. Die Gesellschaft lernt das Gespräch auf Augenhöhe zu führen und die Entscheidung ist die wirklich richtige. Wäre es anders gelaufen, die Versicherte bekäme ein falsches Bild vom Anbieter und wäre verärgert, den Grund der „Bestrafung“, denn so wird es schlussendlich aufgefasst, nicht einsehend.

Ich gewinne auch – Fachwissen, Erfahrung, Augenhöhe zum Entscheider des Anbieters und Kundenbindung / Empfehlung. Ein weit sinnvolleres Investment, der der Kauf von Leads – oder?

Lesen Sie, was die Kundin dazu schrieb:

Lieber Herr Dietrich,

ich danke Ihnen auf diesem Weg nochmals ausdrücklich für Ihre einzigartige und immer kompetente Unterstützung in meinem doch sehr schwierigen Fall! Ich weiß wirklich nicht, wie ich die Situation ohne Sie gemeistert hätte! ☺ Besonders danke ich Ihnen für Ihre Bereitschaft rund um die Uhr für mich tätig zu werden – sogar am Wochenende und spät abends. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich und hat mich sehr beeindruckt. Auch dass Sie mir als Klientin das Gefühl geben, individuell beraten und nicht als „Routinefall“ bearbeitet zu werden tut sehr gut. Ich kann nur allen Menschen einen so engagierten Versicherungsmakler wie Sie es sind wünschen und hoffe, dass Sie bei allem Engagement auch an sich denken und mir noch lange gesund erhalten bleiben.

Liebe Grüße

Cornelia B.

Ein Alleinstellungsmerkmal nutzt allen, die dazu Kontakt haben und unterhalten. Prüfen Sie die angebotene Kompetenz. Besuchen Sie meine Homepage und auch das Downloadcenter. Es gibt viel an Informationen zur Ihrem Nutzen.

Frank Dietrich

PremiumCircle Berlin

Interview zur beruflichen Überzeugung * Interview zur Berufsunfähigkeit

Existenzielle Risiken, wie die Krankenversicherung, die Arbeitskraft und die Pflegekostenzusatzversicherung, abzusichern, ist unser Fachgebiet.

 

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