Wirklich privat versichert?

Alle Jahre wieder, gemeint ist nicht die Urlaubszeit, sondern die Jahresmitte, macht es Sinn, Versicherungsschutz in der privaten Krankenversicherung inhaltlich zu prüfen.

Fast immer steht das erst dann auf der Agenda, wenn Beitragsanpassung erfolgen. Beitrag – was aber genau ist das eigentlich?

sdf Jahresmitte - Vertragsinhalte prüfen - alles versichert? Begrifflichkeiten klären

Die Grafik hier soll verdeutlichen, dass die Begrifflichkeit Preis und Beitrag eher das wirkliche Problem verschleiern, denn es transparenter zu machen.

Wer ein Auto kauft zahlt einen Preis keinen Beitrag. Für einen Versicherungsvertrag ist es genauso. Wird ein Auto gekauft, der Preis gezahlt, so wird die dem Auto zugesicherte Eigenschaft, von A nach B damit fahren zu können, bezahlt. Kommt das Auto entgegen der Vermutung beim Kauf nicht bei B an, so muss zusätzlich investiert werden, das Ziel zu erreichen (Bus, Bahn, Schiff oder Flugzeug). Dieser Mehraufwand ist dem Preis beizutragen.

Daraus folgt schlussendlich, dass der Beitrag die Summe aller Aufwendungen, von den der Preis nur ein Element ist, darstellt. Welche Beiträge Sie also im Alter zu erwarten haben, ergibt sich aus der Analyse ihres versicherten Tarifes. Die meisten der PKV Versicherten sind zwar privat versichert, keinesfalls aber als Privatpatienten zu betrachten. Ein paar kleine Vorteile, wie z.bsp. die verkürzten Wartezeiten beim Arzt werden gegen den Verlust von existenziellen Versicherungsschutz „getauscht“.

Erinnern wir uns daran, dass bereits vor zwei Jahren im Rahmen einer Pressemitteilung in Berlin Mitte klar und eindeutig belegt wurde, dass die meisten PKV Tarife sich in einigen/ vielen Teilbereichen unter dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung befinden. Sofern Sie diese Tatsache nicht “ einfach so“ akzeptieren möchten, biete ich eine Gegenüberstellung beider Systeme in einer Online – Beratung an. Machen Sie sich ihr Bild über die Thematik.

Sie werden erstaunt sein, was alles nicht in der Presse steht.

Es geht darum, sich ein Bild darüber zu machen, welchen Beitrag man selbst zu zahlen hat/befürchten muss, wenn man die Inhalte nicht in Ruhe prüfte. Gern fertige ich Ihnen einen Kurzüberblick an, sofern Sie mir die Eckdaten des versicherten Tarifs mitteilen – keine Angst, es kann auch gerne eine einmal zu nutzende E-Mail bei der Übermittlung sein, so dass Sie sicher sein können, nicht zudem belästigt zu werden. Ich denke, dass ein Versicherter, sofern er erkennt, nicht wirklich entsprechende seiner Vorstellungen versichert zu sein, die Tragweite des Problems erkennt, sich selbst melden wird. Sofern er es erkennt, sich aber nicht meldet, so ist es dessen Entscheidung allein.

Frank Dietrich   

Die Sicherung biometrischer Risiken, wie in der Krankenversicherungen, der Berufsunfähigkeitsversicherung oder der Absicherung der Pflegebedürftigkeit ist vom Alter / Gesundheitszustand abhängig. Wer abwartet, riskiert die Versicherungsfähigkeit.

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