Inhalte oder Werbung?

Kompetenz, basierend auf Spezialisierung, Netzwerkarbeit und ständiger fachlicher Weiterbildung sind zwingend notwendige Grundlagen des Handelns, wenn der Beruf auch Berufung ist. Der Ruf der Versicherungsbranche und damit auch der dort tätigen Personen ist  schlecht.

Jahrelange Umsatzgier als Handlungsgrundlage und Incentives wie bei der ERGO/HMI sind nur Teile, die zu diesem Ruf beitrugen. Meist waren es die Vermittler selbst, die Policen mit schönen Worten, unterstützt von der Werbung der Anbieter, mit bunten Bildchen und exotischen Namen, die vom Produkt Versicherung ablenken sollten, diesen schlechten Ruf begründeten.

Kompetenz verhindert Umsatz, so schien der Gedanke in den Strukturvertrieben zu sein. Je weniger man in die Tiefen der späteren Vertragsbestimmungen bei der Beratung einstieg, desto kürzer der „Beratungs-Vorgang“ selbst – desto mehr Termine pro Tag und damit auch mehr Umsatz, waren möglich. Ausbildung kostet zudem Zeit und Geld. Das Geschäftsmodell war „schneller, höher, weiter“, definitiv aber nicht fachlicher und kompetenter, im Sinne des Verbrauchers, die wir alle selber sind.

Der Markt dreht sich. Spezialisierung und Netzwerkarbeit setzt sich immer weiter durch. Der Kunde, meist heute besser informiert, beginnt zwischen Schein und Sein zu unterscheiden.

Wer kompromisslos spezialisiert im Netzwerk tätig ist, hat über Arbeit nicht zu klagen. Es wird schnell mehr als man erhoffte.

Diese Mail (gekürzt) erreichte mich vor einigen Tagen:

Sehr geehrter Herr Dietrich,

in der vor bezeichneten Angelegenheit bitten wir Sie auf diesem Wege höflich um Ihre Mithilfe.

Es geht um Berufsunfähigkeitsleitungen. Nach Ablehnung des Versicherers haben wir gerichtliche Maßnahmen in die Wege geleitet. Der Versicherer hat nun eine Einmalzahlung von 45.000,00 € angeboten. (……)

Allerdings wurde noch kein Gutachten eingeholt. Das Problem ist, dass die Beschwerdesymptomatik unserer Mandantin sehr vielfältig ist und bitten Sie daher um Ihre Mithilfe. Welchen Sachverständigen würden Sie für folgende Beschwerden vorschlagen? Wir zitieren aus der Klageschrift wie folgt:

Diagnostiziert wurde u. a. Folgendes:

– Ehlers-Danlos- und Hypermobilitätssyndrom verbunden mit chronischen Beschwerden wie Polyarthralgien, Schwindel HWS-BWS-LWS-Schmerzen und Hyperventilation,

– Pinealiszyste (1cm Durchmesser in der Epiphyse).

Beim Ehlers-Danlos-Syndrom handelt es sich um eine Synthese- und/oder Vernetzungsstörung der Kollagene. Bei der Klägerin führte dies in den letzten zwei Jahren zu einer starken Beeinträchtigung der Stützfunktion ihres Bindegewebes. Das Ehlers-Danlos-Syndrom geht in der Regel – wie auch bei der Klägerin – mit einer Überbeweglichkeit der Gelenke, mit chronischen Polyarthralgien und mit HWS-BWS-Schulter-Beschwerden einher. Unter Belastung treten bei der Klägerin hinzu ein Hyperventilationssyndrom und Schwindel(……..)

Es kommt zu einem Druckgefühl (Stauchungsgefühl) in der Wirbelsäule und zwar vorrangig in der Brustwirbelsäule, im Brustbein, in den Schulterblättern, an den Schultern(…………)

Schmerzen in der linken Gesichtshälfte (Trigeminusneuralgie), die immer latent vorhanden sind, verstärken sich. Es kommt zu Ohrgeräuschen. Schwindel und Benommenheit setzen ein. Die Atembewegung wird durch die verkrampfende Muskulatur eingeschränkt. Spätestens hier muss die externe Atemtechnik eingesetzt werden.( ……..)

Die chronischen Polyathralgien gehen mit starken Schmerzen und mit Greifverlust einher(…..)

Beim Aufwachen schmerzen die Hände und Knie stark. Auch das Muskel- und Stützgewebe am ganzen Körper schmerzt(…..)

Die Hände sind schmerzhaft (mit Greifverlust z. B. plötzliche Schwäche beim Halten eines Buches, Halten oder Öffnen einer Getränkeflasche, Schmerzen beim Schneiden von z. B. Gemüse). Die Kniegelenke müssen zwischenzeitlich permanent durch Bandagen oder Tape-Verbände stabilisiert werden(…..)

Nach 30 minütigem Gehen beginnen zusätzlich Schmerzen in der Hüfte und in den Oberschenkeln. Die Lendenwirbelsäule schmerzt. Eine Abrollbewegung im linken Fuß ist kaum noch möglich, die Klägerin beginnt zu hinken.

(…)

Wegen der gesundheitlichen Beschwerden befindet sich die Klägerin in ärztlicher Behandlung in der Praxis XXXXXXXX. Sie nahm teil an manueller Therapie, Atemtherapie, Wassergymnastik und vom 09.05.2012 bis zum 06.06.2012 an einer Rehabilitationsmaßnahme der Deutschen Rentenversicherung in Bad XXXXXXXX. Damals war das Ehlers-Danlos-Syndrom noch nicht diagnostiziert und man stufte die Beschwerden der Klägerin fälschlicherweise als undifferenzierte Somatisierungsstörungen ein.

Pinealiszysten sind gutartige zystische Strukturen, die aus der Zirbeldrüse entstehen. Wenn sie eine bestimmte Größe überschreiten, engen sie den Aquädukt ein und führen zu einem Aufstau des Nervenwassers mit Ausbildung eines Hydrocephalus. (…)

Und?

Wie weit geht Ihre Spezialisierung, dass zu „ergreifen“ und hilfreich tätig zu werden? Natürlich ist Hilfe möglich, sowohl in der Vermittlung eine Gutachters aus meinem Netzwerk und in der Analyse der Vertragsinhalte der BU-Absicherung selbst. Derzeit begleite ich fünf BU-Rentenanträge von Kunden, die über Rechtsanwälte, Ärzte und nicht zuletzt den Ausführungen auf meiner Homepage an mich heran traten.

Die Grundlage dieses Alleinstellungsmerkmals, welches ich nun lebe, war die Entscheidung, die ich vor vielen Jahren traf: Ich trat dem PremiumCircle Makler-Netzwerk bei. Fachliche Kompetenz auf höchstem Niveau mit jahrzehntelanger Erfahrung einhergehend ist hier Handlungsgrundlage. Natürlich verstand ich das Problem nur eine Lösung gab es nicht, denn der Fehler wurde schon viel früher gemacht.

Ständige Weiterbildung sowohl juristisch, medizinisch, fachlich und in Rechtsfragen ist die Grundlage des Alleinstellungsmerkmales und versteht sich als stillschweigende Philosophie der Kollegen, die hier tätig sind.

Jeder, der Rat sucht, erhofft und sucht einen kompetenten Ansprechpartner. Kunde und Vermittler begegnen sich immer auf Augenhöhe. Welche Klientel also suchen Sie? Der Umsatz ist eine logische Folge der besonderen Fachkompetenz, die Rat gibt – Rat, der sonst eher Mangelware auf dem Versicherungsmarkt ist.

Die Spezialisierung im Netzwerk garantiert die hohe Zahl an Nachfragen – andere Vermittler kaufen noch immer Datensätze oder decken um, versuchen jede Art Antrag bei Kunden zu platzieren. Oft fern ab der eigenen inhaltliche Kenntnis des Angebotes (Haftung!!) und nicht immer wirklich dem Kundenbedarf zu entsprechend.

Finden Sie sich hier wieder? Soll das so bleiben? Wer nicht mit der Zeit geht…… informiert sich unverbindlich, gern im persönlichen Telefonat, für das wir / ich um eine Terminvorschlag bitten.

Wir sind kein Pool – wir sind Kollegen im Netzwerk und freuen uns auf das Gespräch untereinander und den fachlichen Austausch.

Frank Dietrich   

PremiumCircle Berlin

Die Sicherung biometrischer Risiken, wie in der Krankenversicherungen, der Berufsunfähigkeitsversicherung oder der Absicherung der Pflegebedürftigkeit ist vom Alter / Gesundheitszustand abhängig. Warten Sie nicht – informiere Sie sich – 2014 ist schnell da und wieder ist man älter.

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