Subventionierung – Beiträge
Die Beitragssubventionen der in der GKV Versicherten Rentner ist laut der Deutschen Rentenversicherung der zweitgrößte Ausgabenposten im Haushalt. Über 16 Milliarden € werden hier jährlich investiert. Der derzeit übernommene Beitragsanteil liegt bei 7,3 % der monatlichen Rente.
Bedenkt man, das die Steuerzahler dieses Geld mit aufbringen, darunter auch die PKV-Versicherten, die mit nur 10% Anteil an der Gesamtbevölkerung über 30% der Gesamtkosten des System begleichen und auch die beitragsfreie Familienversicherung mit tragen, so scheint der Staat sich schon von Beginn an für ein „lenkbares“ Gesundheitssystem entschieden zu haben.
Er entscheidet, wer die Wahl hat – die freie Wahl der eigene Absicherung der Kosten bei Unfall oder Krankheit. Nur wenige Bürger werden als nicht schutzbedürftig, was auch immer das heißen mag, eingestuft und könne wählen.
Einzelfallbetrachtung notwendig
Beide Möglichkeiten, und wir wechseln möchte, sollte sich vorher genauestens informieren ob ein Wechsel eine Alternative zum bisherigen Versicherungsschutz darstellt, haben ihre Vor-und Nachteile.
Viele reden nur über Preise, machen sich aber keinerlei Gedanken über den Wert der damit gekauften Absicherung. Meint man doch in einigen Fällen in der GKV weniger monatlich zu zahlen (Familienversicherung, Rentenalter), sollte man sich darüber bewusst sein, dass man in Leistungsfall keine einklagbaren Leistungen versichert hat. Viele Zuzahlung, Wartezeiten und auch festvorformulierte Therapieform, bezogen auf definierte Diagnosen, schränken die Möglichkeiten dieses Systems ein.
Im vertragsrechtlichen System hingegen herrscht leider noch immer sehr viel Intransparenz in verklausuliert Bestimmungen. Was leistet wirklich, was ist ein Regulativ oder sieht von vornherein nur gut aus?
Ein Vertrag zur Sicherung der Kosten bei Unfall oder Krankheit begleitet das gesamte Leben und sollte daher gut aber strategisch geplante überlegt werden. Erst wenn die Hintergründe aller möglichen versicherbar Leistungen in ihrer finanziellen Tragweite erkannt sind, kann eine Wahl wirklich erfolgen. Wer sich preislich orientierte entscheidet riskiert die finanzielle Existenz im Leistungsfall. Informieren Sie sich unabhängig, gern beginnend bei mir auf der Homepage oder auch im Downloadcenter, sofern Sie den Leitfaden für sich nutzen möchten.
Interview zur beruflichen Überzeugung * Interview zur Berufsunfähigkeit