Pflege–dann doch!

Der Bundesbürger ein „ewiger“ Optimist oder eher Meister der Verdrängung? Seit Jahren wird darüber berichtet: Der Pflegenotstand steht vor der Tür.

Generationenvertrag Wenn dann doch gepflegt werden muss!

Quelle:fotolia

Statt einer soliden Absicherung, de existenziell gefährdenden Kosten zuvor zu kommen, fährt man nach der WM erst einmal in den Urlaub. Konsum vor Selbstverantwortung.

Eine aktuelle Umfange ergab, das bereits jeder sechste der Befragten in der Familie pflegt. Der größte Teil davon empfand die aufopfernde Leistung als psychisch, ja seelisch belastend.

Der Hauptteil der Betroffenen, die Hilfe bei der Bewältigung des Alltags benötigen sind ältere Bürger aber nicht nur. Immer öfter wird Pflegebedürftigkeit in jüngeren Jahren diagnostiziert.

Eines aber habe alle gleich. Sie benötigen Hilfe, meist rund um die Uhr. Die Familie ist gefordert – ein Absicherung zu finden, wurde meist auf später verschoben.

Auch ich erlebt es über sehr viel Jahre.

Damals sprach man noch nicht von dieser Gefahr. Es war eher ein Tabuthema. Auch ich wollte, wie heute noch die meisten der Befragten, die Pflege der eigenen Eltern nicht wirklich in fremde Hände geben. Zu viel unglaublich geschieht dort – trotz TÜV und vieler schöner Worte in der Politik und dem Verbraucherschutz.

Was aber wird aus dem eigenen Leben? Die berufliche Karriere ist gefährdet, soziale Kontakt schlafen ein und verschwinden zusehends. Keinen 5 Minuten Entspannung sind mehr möglich, denn man wird durchgehend benötigt. Darunter leidet auch das Miteinander mit den Pflegebedürftigen, die doch niemandem zur Last fallen möchten.

Zur psychischen Belastung kommt auch noch die physische Beanspruchung. Jeder, der einmal einen Menschen hochgehoben hat, wird bestätigen können, das das ein enorm großes Maß an Kraft notwendig ist.

Geht es zudem noch um medizinische Versorgung, ist das Ende der eigenen Möglichkeiten sehr schnell erreicht.

Wird Hilfe benötig, wende sich Betroffene an den Hausarzt oder andere nahestehende Personen im Umfeld. Leider noch unbekannt sind die „öffentlichen“ Möglichkeiten. Sogenannte Pflegestützpunkte bieten Kurse an. Fähigkeiten werden vermittelt, Ratschläge gegeben.

So kann Unterstützung gefunden werden, weiter zuhause pflegen zu können. Die durchschnittliche Dauer einer Pflege liegt heute bei 8 Jahren – durchschnittlich! Bei vielen ist ein weit längerer Zeitraum.

Zu empfehlen ist daher immer noch und immer wieder: Eine Pflegezusatzversicherung und sei es „nur“ der Pflege Bahr ist notwendig – zwingend notwendig. Er kostet weit weniger als eines Rauchers Konsum. Wer sich früh entscheidet, sichert geringere Beiträge auch für später. Erst sichern, dann konsumieren.

Wer sich schon versichert hat, kann bei mir im Downloadcenter einer Checkliste  herunter laden. Kurze Hinweise lassen das bereits gewählte Produkt transparenter werden.

Ist es das Richtige? Wo sind Ausschlüsse, Fußangeln oder Hintertürchen versteckt?

Wer sich inhaltlich umfassender informieren möchte, findet vieles im Leitfaden, auch hier im Downloadcenter.

Frank Dietrich   

PremiumCircle Berlin

Existenzielle Risiken, wie die Krankenversicherung, die Arbeitskraft und die Pflegekostenzusatzversicherung, abzusichern, ist unser Fachgebiet.

 

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