Mal darüber nachdenken
Über die „Fetten Jahre“ schrieb ich bereits mehrfach – die Zusammenhänge zwischen Ernährung /Bewegung und Erkrankungen wurden oft behandelt. Zudem möchte ich heute auf eine aktuelle Studie verweisen. Diese belegt, dass die Vegetarier unter uns ein weit höheres Risiko mit sich tragen Herzinfarkte, Krebs oder psychische Erkrankungen zu bekommen. Grundsätzlich ist das Risiko, eine Krankheit zu bekommen stark erhöht. Darüber hinaus ist die Lebensqualität, laut der Studie des Austrian Health Interview Survey (AT-HIS) basierend auf einer Befragung in Österreich, der Vegetarier niedriger und sie benötigen öfter Leistungen des Gesundheitssystems. Ich denke, das ist für sehr viele Menschen neu, zu erfahren. Wie so oft setzt sich die Empfehlung nach einer ausgewogenen Ernährung weiter fort.
Bitte nicht falsch interpretieren.
Ich bin nicht für Massentierzucht oder ähnliche Grausamkeiten – ich bin für eine ausgewogene Ernährung „auch mal mit Fleisch“, alles in Ruhe eingenommen. Die mediterrane Ernährungsweise gehört meiner Kenntnis nach zu den gesündesten und sollte bevorzugt werden. Frische Zutaten, kaltgepresste Öle und eine Vielzahl von antipasti lassen diverse Gestaltungsmöglichkeiten der Mahlzeiten zu. Es ist richtig. Es muss nicht immer Fleisch sein aber darauf zu verzichten, ist für die Gesundheit nicht förderlich. Ein Körper, der über Millionen von Jahre entwickelt wurde, kann sich nicht von heut auf morgen ändern. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet nun einmal auch den Verzehr von Fleisch.
Die Sicherung biometrischer Risiken, wie in der Krankenversicherungen, der Berufsunfähigkeitsversicherung oder der Absicherung der Pflegebedürftigkeit ist vom Alter / Gesundheitszustand abhängig. Wer abwartet, riskiert die Versicherungsfähigkeit.
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