Wer die Wahl hat benötigt hochwertige und meinungsfreie Informationen..
Zum Jahreswechsel erhalten sehr viele Pflichtversicherte die Nachricht, in 2016 versicherungsfrei zu sein. Welches der beiden Systeme, wenn man die Wahl hat, ist das persönlich richtige? Man liest und hört so viel, wo soll der richtige Rat herkommen?
Ist es:
• die Presse/Medien?
• der Berater um die Ecke?
• Kollegen und Freunde?
Niemand von diesen sollte es sein. Warum?
• Presse/Medien sind auf Umsatzzahlen, sprich Schlagzeilen aus und aus Erfahrung kann ich mehrfach berichten, dass gerade Berichterstatter, die in jungen Jahren meist selbstständig waren, aus Kostengründen in die private Krankenversicherung wechselten ohne sich ein inhaltliches Bild des Versicherungsschutz zu machen, nicht zu Ratgebern mutieren sollten.
• Der Berater um die Ecke ist meist ein Allroundgenie, kann alles, verlässt sich auf Vergleichssoftware und Werbeversprechen, die Grundlage seiner Beratungen darstellen.
• Kollegen und Freunde haben wahrscheinlich auf eine die ersten beiden Möglichkeiten zugegriffen, als die Entscheidungen fielen, können daher lediglich eigene Erfahrungen mitteilen.
Wer aber kann/soll helfen?
Grundsätzlich: keines der beiden Systeme ist das pauschal bessere-die individuelle Betrachtung für den einzelnen sollte ausschließlich entscheiden, bei wem man sich lebenslang binden möchte. Schon Mitte 2012 wurde der Presseerklärung vor dem Bundesgesundheitsministerium eine Studie veröffentlicht, die diese Dinge wissenschaftlichbelegt und nach nachmessbare Ergebnisse aufzeigte.
Vieles es gänzlich anders, als die Presse ist darstellt, der Berater an der Ecke verspricht und Freunde und Kollegen ahnen. Wer sein Leben planen können möchte, muss sich zwangsläufig auf ein Vertragsrecht berufen können. Hier liegt die private Krankenversicherung vorn, denn das Prinzip der Solidarität ist Grundlage der gesetzlichen Krankenkasse. Allerdings hat kaum ein Anbieter des Marktes der privaten Krankenversicherung eine Versicherungsschutz im Angebot, der an die umfassend formulierten Leistungen, wenn auch „Kann- Bestimmungen“ der gesetzlichen Kasse herankommt.
Die Versorgung ist zweifelsfrei in der privaten Krankenversicherung höherwertiger, weitet sich zum Teil sogar auf das vierfache ab dem 60. Lebensjahr im ambulanten Bereich für den Versicherten aus. Die Versicherten Behandlungen müssen nicht erst vom Gutachterausschuss der gesetzlichen Kassen bewilligt werden, um auch bezahlt zu werden.
Gerade erst vor einigen Tagen wurde wieder veröffentlicht (Urteil: B 1 KR 30/15 R), dass Medikamente, nur weil sie wirken, noch lange nicht von der gesetzlichen Kasse übernommen werden müssen. Solidarität mit dem Versicherten oder Lobbyismus mit der Pharmaindustrie, denn es war ein Produkt der natürlich Heilkunde? Beachten Sie das Wording! (Chemie vor Natur?)
Betrachtet man die Beiträge der letzten 30 Jahre im gesetzlichen System, so lässt sich nach messen, dass wir (Stand 2015) über 1140 % Anpassung hatten – bei immer weniger Leistungen, 11 großen Gesundheitsreform und unzähligen gesetzlichen Bestimmungen.
In 2016 steigt wie jedes Jahr die Jahresarbeitsentgeltgrenze und die Beitragsbemessungsgrenze aber auch die Zusatzbeiträge, die alleine den Versicherten belasten. In der Spitze spricht man von 16,3 % ( Liste im Downloadcenter zum herunterladen) und es fehlt die Transparenz, was „noch“ versichert ist. Es ist eine Grundversorgung, nicht mehr und nicht weniger. In der privaten Krankenversicherung haben gerade die Anbieter, die über entsprechendes Angebot verfügen, in den letzten Jahren kaum angepasst, sogar über Jahre hinweg die Beiträge gesenkt.
Die Studie hat belegt, dass die pauschale Aussage der Unbezahlbarkeit Beiträge im Alter nicht wirklich zu halten ist. Wer möglichst früh die Entscheidung fällt und sich für das private System entscheiden konnte, spart meistens Beitrag. Dieses sollte definitiv aber niemals der Grund für den Wechsel selber sein.
Aus dieser Ersparnis heraus empfiehlt es sich weitere Absicherungen, wie zum Beispiel die Berufsunfähigkeitsversicherung eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, den Lebensstandard lebenslang zu sichern. Eine Rücklage aus dem Ersparten für das Alter ist zudem zu empfehlen.
Um Fehlentscheidungen verhindern zu können, bitte ich für interessierte eine Onlineberatung, basierend auf dieser Studie und der Erfahrung von 20 Jahren wertungsfrei und werbefrei an. Bitte bringen Sie mehrere Koffer voller Fragen und Bedenken mit, wenn Sie das Angebot annehmen möchten wir einen Termin vereinbaren. Ich berate Online, bin also sehr flexibel und kann somit auch auf alle Daten zugreifen, deren Bedarf sich im Gespräch noch zeigt.
Frank Dietrich Fachmakler
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