Private
Krankenversicherung.

Die „beste“ Krankenversicherung gibt es nicht! Die hochwertige Absicherung, die im Beitragsniveau im Mittelfeld liegt, bietet die private Krankenversicherung. Nur ca.10% des Marktes sind in der Beratung zu berücksichtigen. Alle anderen bieten weniger oder sind teurer. Die Unbezahlbarkeit der Beiträge im Alter wurde bereits wissenschaftlich in einer Studie in 2012, die auch hier auf der Homepage abgebildet ist, widerlegt. Ist dieser Versicherungsschutz für Sie geeignet?

 

Ratings veröffentlichen regelmäßig die „beste Private Krankenversicherung“. Die Ergebnisse variieren im Laufe des Jahres, obwohl sich am Markt nichts verändert hat. Beste gibt es nicht aber individuell passend schon. Er muss die Leistung haben, die Sie benötigen könnten, jetzt oder später. Wer den Wechsel plant hat es schwer, herauszufinden, worauf zu achten ist. In der Jugend liegen die Prämissen in der Vorsorge, der Absicherung im Bereich Zahn und vielleicht noch einer Brille. Im Laufe der Jahre wechselt der Bedarf. die Möglichkeit, umfangreiche stationär behandelt zu werden, auch in Privatkliniken, gewinnt an Bedeutung. Kosten für Anschlussheilbehandlung Rehamaßnahmen oder Kuren folgen.

Mit der Einführung der Unisex-Tarife in 2012 wurde die Hinzunahme von Mindestkriterien empfohlen. Darunter versteht man „Grundleistungen“, abgeleitet aus der gesetzlichen Kasse. Nicht einmal 10 % des Marktes folgten dieser Empfehlung, um auf Augenhöhe mit der Gesetzlichen Krankenversicherung zu kommen. Für die meisten Anbieter gilt, das sie in (vielen) Teilbereichen unter dem GKV Niveau liegen. Wussten Sie das? Bei einem der Bewerber kann man über 60 % der Mindestkriterien, bei einem Wechsel verlieren. Die Auswahl des für Sie  passenden Versicherungsschutz der privaten Krankenversicherung kann nur auf der Basis des Kleingedruckten, welches bei uns noch selbst gelesen wird, erfolgen. Vergleichsrechner lassen Tarifdetails verschwinden und gleichen Unterschiede an und würden Sie im Unklaren lassen. In der Beratung werden Sie auf Augenhöhe geholt. Sie können selbst am besten entscheiden, wie sie ihre Prämissen setzen. Wer weniger möchte, soll bitte woanders hingehen.

Sie haben sich bereits für eine Absicherung entschieden? Folgten sie eine Empfehlung? Hat sie ein Makler, der für seine Beratung haftet und rechtlich auf ihrer Seite steht beraten oder war es jemand anderes? Viele Vermittler konzentrieren sich auf die Dinge, die dem Kunden bereits bekannt sind und lassen es vermissen, auf finanzielle Risiken größerer Tragweite hinzuweisen. Ich habe ja einige Schlagworte aufgelistet, die Sie kennen sollten. Kommt irgendetwas unbekannt vor, so können Sie gerne den Entwurf eines Fragebogens an ihren Versicherer downloaden und versenden.

Dazu ein Kommentar.                                                                                                                               Fragebogen an den Versicherer

  • Was sind “Gemischte Anstalten”? Welche Leistungen werden dort erbracht? Derzeit sind es über 50% der Krankenhäuser und der Großteil der Versicherten ist nicht einmal bei Notfalleinweisung dort abgesichert!
  • Sind REHA /AHB versichert? Gibt es Einschränkungen / Fristen / Obliegenheiten, die einzuhalten sind? Bitte beachten Sie zusätzlich medizinische Plausibilität!
  • Wie hoch sind Sie in der der GOÄ/GOZ in den Bereichen ambulant, stationär & Zahn versichert? Viele Verträge leisten auch im Ausland auf Basis der Deutschen Gebührenordnung. Meinen Sie, dass diese dort wirklich gilt?
  • Sind Sie auch in Privatkliniken versichert? Chefarzt/Zweibettzimmer hat nichts mit der Privatklinik zu tun. Also?
  • Gibt es fixe oder variable Optionen, den Versicherungsschutz innerhalb der Laufzeit anzupassen?
  • Falls Sie in die GKV zurück müssen, können sie privaten Versicherungsschutz bedingungslos mitnehmen
  • Gibt es einen sog. “offenen” Hilfsmittelkatalog? Gibt es Begrenzungen in Preis oder Häufigkeit der Erstattung?
  • Wann werden Transportkosten übernommen? Nur nach einem Unfall oder auch im Bedarfsfall? Wie sieht es bei Gehunfähigkeit aus?
  • Soziopädiatrie auch im Versicherungsschutz enthalten?
  • Pränataldiagnostik versichert?
  • Haushaltshilfe / Krankenhausersatzpflege versichert? nur ein Leistungsfall kostet bis zu 200.000 € im Jahr. Nicht einmal 10 % der Anbieter haben es versichert.
  • Therapiegeräte gehören nicht zu den Hilfsmitteln. Sind diese auch versichert?
  • Wie sieht es mit Soziotherapie und Sozialpädiatrie aus?

Hinweis: je weniger Tarifmerkmale sich in einem Vergleich finden, desto ähnlicher sind sich die Tarife.

Tagegeld.

Die existenziell wichtige Absicherung von Verdienstausfall wird unterschätzt. Angestellte, die bei Arbeitsunfähigkeit außerhalb der Lohnfortzahlung geraten sind, spüren erstmals das geringere Einkommen, welches die gesetzliche Krankenversicherung noch zahlt. Freiwillig gesetzlich Versicherte, insbesondere die, die weit über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegen, haben enorme Einkommensverluste, die die finanzielle Existenz bei längerer Krankheit gefährden. Die Berufsunfähigkeitsversicherung fehlt leider meist zusätzlich.

Die Musterbestimmungen des Krankentagegelds ähneln in ihrer Komplexität denen der Privaten Krankenversicherung. Eine Kombination eines Anbieters der Privaten Krankenversicherung und eines anderen im Tagegeld macht durchaus Sinn. Aber Achtung! Nur wenige Kombinationen sind möglich. Einige Tipps zur Auswahl: Leistungen auch bei weniger als 100% Arbeitsunfähigkeit, bei Wiedereingliederung und bei Krankenhausaufenthalten beachten. Was ist beim Übergang zur Berufsunfähigkeit? Muss etwas zurückgezahlt werden. Wer entscheidet, ob Sie arbeitsunfähig oder berufsunfähig sind und beendet damit die notwendige Leistung? Ein Arzt oder der Versicherer?

Mehr als nur eine betriebliche Krankenversicherung

Mehr Infos (Budgettarife)

Gesunden Mitarbeiter sind gut gelaunt, mit Freude bei der Arbeit, Fall nicht aus und sind stets motiviert. Die betriebliche Krankenversicherung wird von vielen Unternehmen angeboten unterscheidet sich schlussendlich in den dazugehörigen Serviceleistungen. Bereits ab fünf Mitarbeiter geht es ohne Gesundheitsfragen und Familienangehörige können dazukommen.

Nicht nur bei Ausschreibung für neue Mitarbeiter, sondern auch zur Bindung von Fachpersonal ist es heutzutage unerlässlich, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

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