Mir passiert das nicht!

Fast 80% der chronischen Erkrankungen sind die Folge der Lebensführung. Entgegen der Verpflichtung der Solidargemeinschaft, gemeint ist die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), sein Leben gesund zu führen und bei Heilung aktiv mitzuhelfen, sind eine ungesunde Ernährung und fehlende Bewegung weit verbreitet. Nikotin und Alkohol nicht vergessen! Auch Unfälle dürfen nicht fehlen, wenn es um die Ursachen geht, berufsunfähig zu werden.

Adipositas, Diabetes mit insgesamt 35,1 Mio. Erkrankten, Erkrankungen des Kreislaufes, (ca. 28,5 Mio.), koronare Herzerkrankungen, Erkrankung des Atmungssystems (35,1 Mio.) und seit Jahren am stärksten auf dem Vormarsch sind psychische Krankheitsbilder. Die Krankenschriften, begründet durch Verhaltensauffälligkeiten, nehmen von Jahr zu Jahr weiter und immer stärker zu. Gesellschaftlicher Leistungsdruck, Angststörungen und Isolation, nicht zuletzt durch die Pandemie begründet, werden zukünftig die Zahl der Berufsunfähigen steigen lassen. Somatische Begleiterscheinungen wie Herzrasen, Schwindel, Magenprobleme oder verschwitzte Hände kennt schon jetzt jeder von uns.

Risikovolle Eingriffe

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Schwere Operationen

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Näher betrachtet verzeichnen wir Jährlich ungefähr 500.000 Neuerkrankungen bei Karzinomen, davon direkt beeinflusst gut ein Drittel durch den Genuss von Nikotin. Die Zahl übergewichtiger Kinder bis zum 17. Lebensjahr nimmt jährlich weiter zu, junge Frauen sind immer stärker von Übergewicht betroffen.

Näher betrachtet sind über die Hälfte der Deutschen zu dick, ein Drittel extrem übergewichtig. Erkrankungen des Muskel/Skelettaparates sind eine mögliche Folge.

In 2021 registrierte die Polizei rund 2,3 Millionen Unfälle. In 260.000 davon wurden Menschen verletzt oder sogar getötet. Die meisten Unfälle hingegen finden in den eigenen vier Wänden oder in der Freizeit statt. Ein Sturz von der Leiter bei der Hausarbeit, bei der Fahrt mit dem Fahrrad oder einfach nur gestolpert und mit dem Kopf aufgeschlagen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verzeichnete ca. 9.Mio. solcher Fälle, 10 % davon mit tödlichem Ausgang.

Glücklicherweise führen die meisten Ursachen nicht in die Erwerbsunfähigkeit, oftmals aber in eine längere Arbeitsunfähigkeit. Sind Erkrankung oder Unfall schwerwiegender, gibt es keine Prognose, wann Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist, so ist Berufsunfähigkeit, als meist vorübergehender Status, definiert.

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Wie haben Sie dafür vorgesorgt?

Mit einem Sparbuch? Mit einer Unfallversicherung? Mit einer Versicherung gegen Schwere Krankheiten oder den Verlust von Grundfähigkeiten? Ich erlaube mir die Bemerkung, dass es wohl niemanden möglich ist, monatlich dasselbe Geld zurückzulegen, wie er es benötigt, seinen Lebensstandard zu halten. Unterstellen wir diese Möglichkeit dennoch, wie lange müssten sie zurücklegen, um Berufsunfähigkeit mit unbekannter Dauer finanzieren zu können? Eine Unfallversicherung leistet nur bei Unfall, nicht bei psychischen Erkrankungen oder ähnlichem oder Krebs. Dasselbe gilt für die beiden anderen Absicherungen, wurden sie doch aktuell vor Gericht als Alternativen zu Berufsunfähigkeit bestritten. Es sind Teilausschnittdeckungen, mehr nicht.

Bei uns wird nicht über Beiträge oder auf Basis schöner Worte und Werbeaussagen verkauft. Auch folgen wir nicht den durch die Presse ernannten Spezialisten, die auf ihr eigenes Marketing spezialisiert sind, meist nichts Fachliches zu sagen haben. In vielen Presseartikeln der letzten Jahre konnte ich das belegen.

Sie werden mündig gemacht. Sie sollen selbst entscheiden können, was für sie die richtige Absicherung ist. Ihr Investment? Lediglich ein paar Stunden ihrer Zeit, besser als jedes Geld in einem Sparplan angelegt. Sie haben Einwände? Preis der Absicherung oder Zahlungsmoral der Anbieter?

Wie viel Geld würden Sie in drei Jahren ohne Einkommen verlieren? Was wäre mit ihrer finanziellen Existenz? Was wäre es Ihnen Wert, das zu erhalten? Ich vermute, dass auch Sie im Leistungsfall nahezu alles darum geben würden, abgesichert zu sein.

Näher betrachtet ist die Zahlungsmoral der Anbieter in den letzten sieben Jahren in den von mir begleiteten Fällen besser, als man am Markt vermuten möchte. Die Hauptursache, dass Fälle nicht reguliert werden liegt daran, dass der erkrankte alleingelassen in der Kommunikation mit dem Versicherer steht. 95 % der Fälle sind befriedigend für den Versicherten geregelt worden. Die ungeregelten betreffen nur wenigen Versicherer. immer dieselben, die am Leistungsfall zweifeln, nichts, weil dieser ist begründet, sondern weil sie es können.

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