Wer achtet darauf, dass ihr Kind den eingeschlagenen Weg weiter gehen kann?
Ich denke, das ist ihre Aufgabe. Klicken Sie Berufsunfähigkeit an und sie werden Informationen erhalten, die sie bis heute nicht hatten. Die Berufsunfähigkeitsversicherung trägt einen falschen Namen, denn sie versichert nicht den Beruf. Versichert wird der Alltag, auch der eines Schülers, eines zu Hause tätigen oder Studenten. Ändert sich der gewohnte Alltag „wie in gesunden Tagen“ durch Krankheit oder Unfall um mehr als 50 Prozent, so ist der Leistungsfall zu prüfen.
Um ihre Gesundheit zu erhalten, achten Sie auf Ihre Ernährung und gehen zur Vorsorge. Welche Lösung haben Sie an dieser Stelle?
Multimorbidität beginnt immer früher im Leben. Immer mehr Kinder werden auffällig, wenn es um das Verhalten geht. Die Pandemie wirkt! Masken in der Schule, Home scooling und der eingeschränkte Kontakt zu Gleichaltrigen verhindern die soziale Orientierung. Dieselben Probleme treffen uns alle. Fehlende Freiräume, mal abschalten zu können, fehlender Kontakt zu Freunden und Bekannten, ständige Ängste gegenüber den Auswirkungen einer möglichen Erkrankung wirken in Summe. Neu ist der Zustand nicht, denn schon vor dem Virus erkrankte jeder Vierte. Gemeint ist nicht, dass 25 Prozent der Menschen berufsunfähig sind, sondern es im Laufe ihres Lebens für einige Jahre waren.
Vielen Versicherten konnte ich erfolgreich begleiten, wenn Sie den Antrag auf Berufsunfähigkeit stellten. Fast alle gingen nach kurzer Zeit wieder der bisherigen oder einer neuen Tätigkeit nach. Das schlimmste liegt dank der finanziellen Absicherung durch diese Versicherungsform hinter ihnen. Erreichen Sie in der neuen Tätigkeit nicht die alte soziale Stellung, in guten Verträgen (u.a.) mit 80 Prozent des alten Einkommens definiert, kann der Versicherer die Leistung nicht einstellen.
Die Zahlung bleibt, das Einkommen kommt hinzu. War Ihnen das bekannt? Ist Ihnen bekannt, dass man nach Abschluss eines solchen Vertrages, ganz egal wie das Leben sich verändert, keinerlei Meldepflichten gegenüber dem Versicherer hat? Ohne die Kenntnis solcher und anderer Tatsachen sollte man sich kein Urteil bilden, wenn es um eine existenzielle Absicherung geht. Welche Lösung haben Sie für diesen Fall als die für Sie richtige gewählt?
Geld ist sicherlich nicht alles im Leben. Ohne Geld ist fast alles nichts. Der Beitrag des Versicherungsschutzes ist meist geringer als die Kosten, die ein Raucher benötigt, seinen Konsum zu bedienen. Ich schlage Ihnen vor, dass wir ein erstes Gespräch führen und eine anonyme Anfrage starten. Das Ziel ist es, zu erfahren, wie sich ihr gesundheitlicher Status, ihre Tätigkeit sowie ihre Ausbildung im Beitrag einer solchen Absicherung zeigt.
Sollten Sie dann immer noch der Meinung sein, Sie benötigen diesen Versicherungsschutz nicht, werde ich nichts anderes tun, als mich von der Haftung frei sprechen, denn gleich am nächsten Tag könnten Sie den Versicherungsschutz benötigen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir alle nicht einschätzen können, ob wir morgen noch dieselben Möglichkeiten haben, unseren Alltag zu gestalten.
Ein Bekannter, der immer in der frischen Luft arbeitet, denn er war Waldarbeiter, konnte eines Tages nicht richtig Wasserlassen. Keine Schmerzen! Bereits eine Woche später hatte er einen zweiten Darmausgang und ist nicht mehr in der Lage, seine bisherige Tätigkeit auszuüben. Ein Prostatakarzinom hatte sich über die Jahre bei dem Nichtraucher, der gesund lebte, entwickelt.
Eine junge Frau, 21 Jahre alt, kam in die Notfallaufnahme. Schmerzen im Arm und ein „komisches Gefühl“. Nach vier Wochen wiederholte sich der Vorgang und man stellte Multiple Sklerose fest. Die Welt brach in sich zusammen, die Persönlichkeit veränderte sich und die Tätigkeit ging verloren, denn sie hatte Ängste und konnte sich nicht mehr konzentrieren. Wann kommt der nächste Anfall?
Ein junger Mann ging fremd. Dadurch ausgelöst kam die Erinnerung zurück. Er wurde vor Jahrzehnten von dem Bruder seines Vaters sexuell missbraucht. Ein posttraumatisches Syndrom. Ständig musste er weinen, konnte sich nicht konzentrieren und versteckte sich vor seinen Mitmenschen. Zuvor war er selbstständig. Wie sollte das noch gehen?
Der Auszug in Stichworten sollen zeigen, dass sie nur hoffen können, aber nicht wissen, ob und was ihm passieren könnte. Genauso geht es Ihrem Kind. Sie haften für die eigene Zukunft und die Ihres Kindes. Natürlich können Sie diesen Artikel jetzt zur Seite legen. Ich hoffe aber sehr, dass sie noch daran denken werden und eine unverbindliche Anfrage starten könnten.