Versicherungsfrei? Sie haben die Wahl.
Zukünftig die Selbstverantwortung für die Absicherung der Kosten zum Erhalt der Gesundheit übernehmen oder sollen das andere weiterhin machen? Das ist die erste Frage, die sich stellen sollten. Die Entscheidung sollte vor dem Hintergrund getroffen werden, dass der Wechsel in die private Krankenversicherung ausschließlich aus Gründen der Leistung getroffen werden sollte. Entsprechend inhaltlich formulierte Tarife sind nicht teuer. Teuer wird es, wenn über die Laufzeit benötigte Leistungen nicht versichert sind. Genau da möchte ich nach der Beantwortung weiterer Fragen ansetzen.
Der Systemvergleich ist ein dauerhaftes Thema. Gesetzlicher Versicherungsschutz ist volatil und unplanbar. Was in Jahren noch versichert ist, kann niemand sagen. Die Geschichte der gesetzlichen Kasse ist eine Geschichte von zunehmender steuerlicher Förderung, Reduktion von Leistungen und steigenden Zuzahlungen. Der steuerliche Zuschuss, wenn das System ist ohne ihn nicht überlebensfähig, hat sich von 2018 auf 2022 von 14,5 Mrd. auf 28 Mrd. erhöht. Würde die Beitragszahlung aussetzen gäbe es Leistung für noch 14 Tage. In der privaten Krankenversicherung hingegen für weitere fünf Jahre.
Systemanalyse und Bestandsaufnahme, eine Forschungsarbeit aus 2012 hat die Behauptung, die private Krankenversicherung wäre im Alter unbezahlbar widerlegt. Durchschnittlich 500 Euro zahlten die Versicherten zwischen dem 60-80 Lebensjahr. Beiträge über 1000
Euro nicht einmal 0,1 Prozent. Sicherlich gibt es Anbieter die weit stärker Beiträge anpassen als die Konkurrenz, meist auch bei weit weniger an Leistungen. Die Deutschen haben durchschnittlich nicht einmal zwei Kinder (2019: 1,54). Die Familienplanung kann es demnach nicht sein, die Sorgen macht.
Die Grundversorgung, die die gesetzliche Kasse bietet, reicht im Alter meist nicht aus. Der Bedarf der immer älter werdenden Gesellschaft, insbesondere an Heilmitteln, steigt. Nur 4 Verordnungen sind versichert. Das System wird finanziell durch die Kostenerstattung, die die private Krankenversicherung mit 10% Versicherten aus der Bevölkerung um 30 Prozent gestützt.
Ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich, das Maß des notwendigen nicht überschreitend ist eine intransparente Handlungsgrundlage, die Beurteilung individuell und kosten gesteuert. Es wird nur für Therapien gezahlt, die vom Gutachterausschuss empfohlen wurden. Dazu ein alter, aber inhaltlich immer noch aktueller Artikel. Bedarfsgerechte Versorgung bietet das Vertragsrecht. Meine Schwester, schwer an Krebs erkrankt, hatte das Glück, dass man forschte, welche Art Karzinom zu bekämpfen sei. Die Therapie sollte darauf abgestimmt werden. Das Recht von privat Versicherten!
Nehmen Sie sich Zeit und orientieren Sie sich. Die Beratung, unverbindlich und kostenfrei, beginnt mit dem Vergleich der Systeme, also den Leistungen des Sozialgesetzbuches und den Musterbestimmungen (MBKK) und allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB) der PKV. Niemand in den letzten Jahren kannte die Tatsachen, die er erfuhr. Gemeinsam betrachten wir die Unterschiede und gehen über die Darstellung der garantierten Handlungsgrundlage in Leistungsfälle hinein. Sie lernen Kosten kennen und die Möglichkeiten, diese abzusichern. Erfahrungsgemäß ändern sich ihre Prämissen, die Sie vor der Beratung hatten. Wir betrachten gemeinsam die Leistungen der privaten Krankenversicherer gegenüber gesetzlichen Kasse. Sie werden erstaunt sein. Hinweise darüber finden Sie bereits auf dieser Homepage.
Gerne buchen Sie einen Termin oder schlagen Sie einen persönlichen vor. Gerne nehmen Sie alleine oder auch mit Freunden an der Beratung teil. Die Technik ermöglicht es und je mehr Fragen Sie haben, desto mehr Sicherheit haben Sie nach dem Gespräch, die richtige Entscheidung zu treffen. Erste Informationen finden Sie auf dieser Homepage im Bereich der Krankenversicherung und bei den Formularen, natürlich zum downloaden.
