Die Krankheitsbilder rund um eine Corona Infektion sind vielseitig. Der eine spürt nichts, ein anderer muss auf die Intensivstation. Verschwinden die Symptome, heißt es nicht, dass die Gesundheit wieder voll hergestellt ist. Spätfolgen verschiedener Ausprägung sind möglich und größtenteils heute noch unbekannt, wenn es um die genaue Ursache geht. Eine Momentaufnahme im Versicherungsmarkt.

Antragsfragen:

Wärend die Antragsfragen zu den letzten fünf Jahren, die nach stationären Behandlungen fragen, leicht zu beantworten sind, so fällt der Dreijahreszeitraum – ambulant-, schon schwerer. Gefragt wird nach Beschwerden und Behandlungen. Symptomlose können auf beide Fragen nicht mit ja antworten, auch wenn sie nachweislich eine Infektion in sich tragen. Beschwerden sind subjektiv und damit relativiert sich die Nachfrage des Anbieters und Risiken bleiben unerkannt. Ist die Untersuchung des Arztes auf eine positive Infektion eine Behandlung? Eigentlich doch mehr eine Untersuchung. Untersucht wird mit dem Ziel zu erkennen, ob eine Infektion vorliegt, also ohne medizinische Notwendigkeit. Das Risiko richtig abschätzen zu können, benötigt es zusätzliche Fragen. Der Markt hat bisher nicht reagiert.

Leistungsregulierung:

In einem aktuellen Fall erkrankte eine Musikerin die ein Blasinstrumente spielt. Seit Frühjahr letzten Jahres ist es ihr unmöglich länger als 20-30 Minuten Musik zu machen. Sie vermutete eine Coronainfektion als Ursache, konnte sich aber lediglich an eine fast symptomlose Erkältung erinnern. Die Beschwerden manifestierten sich. Unstrittig war, dass die Arbeitskraft um weit mehr als 50 %, betrachtet man die Kerntätigkeit, das Spiel des Instrumentes, mit 6 von 8 Stunden, gemindert auf über 6 Monate gemindert war. Weiter anhaltend. Berufsunfähigkeit im Sinne der Bestimmungen liegt vor gerne wüsste man aber, wie es dazu kam, denn Antikörper, die nach einer überstandenen Infektion nachgewiesen werden können, wurden nicht gefunden.

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Antragsannahme:

Eine überstandene Infektion ist grundsätzlich kein Hindernis, sich gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit zu versichern. Ist der PCR-Test negativ oder eine nachgewiesene Infektion wurde gut überstanden so steht der Annahme-ohne Erschwernis-nicht entgegen. Anders sieht es schon aus, wenn die Infektion einen schwereren Verlauf hatte oder sogar stationär behandelt werden musste. In beiden Fällen ist heute noch nicht bekannt, ob und welcher Art Spätschäden noch auftauchen können. Das gleiche gilt für die Schutzimpfungen. Im Stoff, anstatt über Jahrzehnte erprobt, wurde kurzfristig zugelassen. Er greift in die Erbsubstanz ein und das soll schadlos sein?

Mehr zufällig wurde in der folgenden Zeit ein weiterer PCR-Test gemacht, der positiv ausfiel. Die folgende Laboruntersuchung stellte dennoch keine Antikörper fest. Man schätzt, dass 12 % der Menschen nicht dazu in der Lage sind, die nach einer Infektion typischen Antikörper auszubilden. Warum das Immunsystem so reagiert, ist unbekannt. Die künstlich entstandenen Antikörper nach einer Schutzimpfung haben eine lindernde Wirkung, die schon nach wenigen Monaten nachlässt. Das Virus wird wahrscheinlich noch irgendwo im Körper sein, der ist nicht bekämpfen kann. Impfstoff lindert, heilt aber nicht. Wie es zur Schwächung der Aktivität der Lunge kommt, muss erforscht werden, um heilen zu können. Gut, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung vereinbart wurde, denn ein Erwerb ist nicht mehr möglich-auf unbestimmte Zeit!

Die verstärkte Zunahme psychischer Auffälligkeiten in den letzten Jahren wurde immer wieder dokumentiert. Zu denen, die die Folge organische Erkrankungen sind, kommen die, die sich als Folge der Coronamaßnahmen entwickeln. Gemeint ist die Isolation, der viele über längere Zeit ausgesetzt waren. Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, sich sozial durch die Erfahrungen einer Gruppe entwickeln zu können. werden Kleinkinder hingegen alleine, soviel die Erfahrung, die eine gesunde Entwicklung ermöglicht Verhaltensauffälligkeiten sind die Folge. Über 40 % der sich in stationärer Behandlung befindenden jungen Menschen werden dort ging psychische Erkrankung behandelt.

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Zwei meiner Kunden, Studenten, erlebten wie ihre, betonen das Studium Aufgaben, des fehlenden Präsensunterrichtes wegen. Sie verließen die Wohngemeinschaft. Die zurückgebliebenen lebten ihre Ängste gegenüber der Pandemie alleine und ohne Freunde aus. Behandlungsbedürftigkeit war die Folge. Einer der beiden war versichert, der andere wird es wohl nie wieder werden können. Deshalb sollte man möglichst früh mit der Versicherung beginnen. ab dem zehnten Jahr lassen sich Kinder versichern.

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Bei der Infektion sprach man von so genannten „Wellen“. Ich spreche auch hier davon, denn ich bin davon überzeugt, dass die Spätschäden auch in Wellenform auf die Gesellschaft eintreffen werden. Es wird mal eine größere Zahl von Erkrankungen dokumentiert werden, Danach werden es weniger sein, gefolgt von wieder steigenden Zahlen. Die Tatsache, dass viele über längere Zeit isoliert waren trifft auch das Immunsystem, welches in dieser Zeit nicht gefordert wurde. eschwächt steht es nun den täglichen Anforderungen gegenüber, im Herbst zusätzlich auch dem

Grippevirus bei weiterhin bestehende Infektionsgefahr durch Corona. Andere Infektionen, die sonst ungefährlich schienen, haben nun neue Möglichkeiten.

Unverantwortlich sich nicht mehr, wie noch zu Zeiten des ersten Coronajahres, mit dem möglichen Folgen und deren Absicherung zu beschäftigen. Das Risiko, morgen nicht mehr in der Lage sein das zu tun, was heute noch möglich war, besteht immer.

Fast niemand ist in der Lage, sollte er erkranken und seinen Erwerb verlieren, seinen Lebensstandard zu halten und eine Altersvorsorge zusätzlich aufzubauen. Wo er käme das Geld?

In einer Welt, die vom Geld regiert wird, sollte man keine leeren Taschen haben. Je früher abgesichert wird, desto besser.

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Die Vorstellungen, die Interessenten in Bezug auf den Preis einer solchen Absicherungen haben, sind fast immer überzogen und unbegründet. was sollte eine solche Absicherung den Kosten dürfen, wenn sie möglicherweise mehrere Millionen, die sie in Summe in den nächsten Jahren über ihr Einkommen einnehmen würden, absichern?

Verlassen Sie Ihre Vorstellungswelten und betreten Sie die Realität. Erkundigen sich nach fachlichem Rat und holen Sie diesen ein. Anbieter, die Vergleiche anstellen, vergleichen meist nicht die notwendigen fachliche Tiefe, erklären keine Sachverhalt und Vertragsbestimmungen.

Wenn Sie eine Absicherung suchen, machen Sie es richtig, denn sie können später nicht mehr wechseln, wenn sie merken, dass sie einem Versprechen aufgesessen sind. Nehmen Sie sich Zeit und testen Sie mehrere Informationsquellen.

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