Die Private Krankenversicherung (kurz)
Die Angebote der privaten Krankenversicherung (PKV) sind komplex. Vieles klingt zunächst attraktiv, begründet aber nicht immer eine Leistung – gerade dann, wenn sie am dringendsten gebraucht wird. Viele Menschen wechseln mit dem Gedanken, Beiträge zu sparen. Doch der einzige Grund sollte sein, sich den Zugang zu modernster Medizin zu sichern, auch wenn man nicht weiß, ob und wann man ihn brauchen könnte. Dabei liegen die Beiträge in 2024 über alle Gesellschaften und Altersklassen unter 700,- €. Gern mehr im Leitfaden oder im persönlichen Gespräch.
Warum sich die Sicht auf die PKV mit dem Leben ändert
Der gesunde Mensch achtet vor allem auf niedrige Beiträge – schließlich „braucht“ er die Versicherung im Moment nicht. Doch im Laufe des Lebens ändern sich die Bedürfnisse deutlich. Erst gesundheitliche Beeinträchtigungen oder das Miterleben solcher bei Bekannten oder in der Familie, schaffen nues Bewußtsein. Wurde bei der Wahl an alles gedacht? Es gibt auch Anbieter, die Leistungen als Nachversichrung über Optionen anbeiten. Gewußt?
- Zu Beginn sind es Vorsorgeuntersuchungen, geringe Beiträge, hohe Rückerstattung, gute Zahnleistungen.
- Später werden es, eine möglichst unbegrenzte Gebührenordnungen, der Zugang zu Spezialkliniken, eine bessere stationäre Unterbringung, Reha- und Anschlussheilbehandlungen.
- Für Beamte, deren Beihilfeteil auf ähnlichen Grundlagen wie die gesetzliche Krankenversicherung aufbaut, gilt ausnahmslos dasselbe.
Beiträge steigen – in beiden Systemen
Oft wird die PKV kritisiert, weil Beiträge im Alter steigen. Doch auch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) kennt dieses Problem.
- In der GKV gibt es regelmäßig Beitragsanpassungen und steigende Zuzahlungen.
- Steuerliche Subventionen stützen das System zusätzlich.
- Gleichzeitig wurden Leistungen in der Solidargemeinschaft immer wieder reduziert.
In den 1970er-Jahren betrug der GKV-Beitrag noch rund 51 €. Die Beitragsanstiege liegen deutlich über dem Mittel der Anbieter der Privaten Krankenversicherung. Nur 0.07 % zahlen im Alter über 1000,- €. Es sind fast immer dieselben Anbieter, die derartig teuer sind. Recherchieren Sie doch mal selbst. Sie werden erstaunt sein.

Die Rolle der Beratung – Spezialist oder Verkäufer?
Ein großes Problem beim Wechsel in die PKV ist die Beratung.
Manche Gesellschaften locken mit hohen Provisionen und schneller Abwicklung. Die duch das vermeidliche leichte Geschäft angezogenen Vermittler nennen sich „Spezialisten“, ohne die notwendige Fachkompetenz mitzubringen. Sie machen sich nicht einmal die Mühe, dami fder später Vertrag rechtskräftig wird, die bisherigen Behandlungsdaten mit dem Interssenten bei der bisherigen Kasse anzufragen. Ein „No Go“.
Ein Beispiel: Ein Orchestermusiker wurde in einen abgespeckten Beihilfetarif vermittelt – am Ende war er praktisch nicht ausreichend versichert.
Spezialist? Für mich bedeutet das etwas Anderes:
Eine nachweisliche fachliche Kompetenz und Spezialisierung auf die PKV, medizinische Vorkenntnisse, Berufserfahrung, jursitische Vorkenntnisse, damit Vertragsbestimmungen auch verstanden werden. Bereitschaft, anonyme Voranfragen zu stellen, eine möglichst ständige Erreichbarkeit und natürlich Hilfstellungen in der Kommunkation zwischen allen Beteiligten.
Ein seriöser Vermittler dokumentiert seine Beratung sorgfältig und zeigt so seine Verantwortung. Bauchladen oder Schnellberatung? Finger weg!
PKV oder GKV – worauf es wirklich ankommt
Die Entscheidung beginnt mit der Wahl des Systems. Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) orientiert sich daran, das Leistungen orientieren „wirtschaftlich, zweckmäßig und notwendig“ sein müssen, also eien Mindestversorgung- mehr nicht. Es wird nur das übernommen, was der Gutachterauschuss der GKV empfohlen hat.
In der Privaten Krankenversicherung hängt alles von der Vertragsbestimmungen ab. Schon mal gelesen? Und Ihr Berater? Vergleisrechner bieten nicht ausreichend DEtaills, um Einschränkungen erkenne zu können. Wußten Sie , das eien Frist zwischen Behandlung der Akutmedizin und dem Beginn einer Reha bei sehr vielen Leistungsfällen die Reha dadurch nicht leistet. Daher sollte der Berater auch medizinisch bewandert sein.
Eine Studie, gerad aktualisiert, belegt, das viel Anbieter der Privaten Krankenversicherung in Teilbereichen weniger anbieten als die Gesetzliche. Dass die Privaten Krankenversicherung immer schon besser war und ist, stimmte nie. Gern belege ich das im Gespräch.

Fazit: Die richtige Wahl braucht Zeit und Fachwissen
Eine private Krankenversicherung kann große Vorteile bieten – aber nur, wenn sie von Anfang an richtig gewählt wird. Wichtig sind:
- eine individuelle Analyse der Bedürfnisse,
- das Verständnis, dass sich diese mit dem Leben verändern,
- eine Beratung durch eine spezialisierten Berater mit viel Zeit und beruflichem Engagament. Ein erster Blick auf seine Hompage spricht meist Bände.
Prüfen Sie genau, mit wem Sie über Ihre Zukunft sprechen. Denn am Ende geht es nicht nur um Beiträge, sondern um die Fragen, ob Sie vom Berater über alle 15 Bereich vom Geltunhgsbeteich über sttaionäe Unterbringung bis zur Familienplanung und Optionen unterricht wurden und ob Sie in die Lagen verstzet wurden, bewußt zu entscheiden? Dafür nehme ich mir gern die notwendige Zeit.


