Private
Berufsunfähigkeitsversicherung.

Die Absicherung der Arbeitskraft gehört meines Erachtens in den Bereich der Pflichtversicherung. Der Name ist falsch gewählt, denn auch Schüler/Studenten und Hausfrauen/Hausmänner. Je früher man anfängt, desto geringer das Risiko, nicht versichert werden zu können. In jungen Jahren ist die Gesundheit meist besser, noch kein Berufsrisiko oder auch ein besonderes Hobby.

Wie haben Sie das gelöst?

Es ist der letzte Tagesablauf, wir in gesunden Tagen ausgeübt wurde, demnach keine berufliche Tätigkeit (§ 172 VVG).

Schüler, ab dem 6. Lebensjahr, Personen, die im Haushalt tätig sind, sind versicherbar. Ab mehr als 50 % Veränderung des Tagesablaufes, verursacht durch Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall, kann die Rentenzahlung auslösen.

Je früher der Einstieg, desto geringer das gesundheitliche Risiko und damit die Beiträge. Mitteilungspflichten bei Aufnahme einer Tätigkeit gibt es nicht.

Die staaliche Erwerbsminderungsrente.

Gezahlt wird erst, wenn Sie keinerlei andere Tätigkeit mit einer Dauer von bis zu drei Stunden mehr ausüben können. Sie erhalten dann ca. ein Drittel vom letzten Brutto. Private Verträge versichern 60-70 % vom Brutto ab. Erhalten Sie die Rente, können Sie hinzu verdienen, ohne diese zu verlieren.

Ungefähr 80 % der chronischen Erkrankungen sind auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen. Infektionsrisiken nehmen zu. Psychische Belastungen sind immer öfter der Grund von Angststörungen oder andere psychische Krankheitsbildern. Was haben Sie für diesen Fall geplant?

Presseartikel: proContra                        Presseartikel: Handelsblatt

Informationen zum downloaden.

Die Beratung.

hat das Ziel, dass Sie selbst beurteilen zu können, welche vertragliche Formulierung sich nur gut anhört und welche Leistungen begründet.

Gute Ratschläge gibt es überall, auch wenn man nicht nach ihnen fragt. Fachwissen gibt es hier. Ich unterstütze Sie bereits bei den Vorbereitungen zur späteren Antragstellung. Die Beratung wird bei Ihnen Fragen aufwerfen, die ich sehr gerne beantworte.

Anonym.

Bedarfsweise stellen wir anonyme Risikovoranfrage mit einer Tätigkeitsbeschreibung von Ihnen durch den Versicherer selbst bewerten. Wir wollen Sie persönlich versichern. Natürlich begleiten wir Sie, sollten Sie später Leistungen beantragen müssen. Unsere Erfolgsquote liegt seit Jahren bei 98%. Den Rest konnte der Anwalt verhandeln.

Der Blick ins Leere. Folge von berufl. Überbelastung.

Lassen Sie sich niemals in Eile und ohne direkten Einblick in die Vertragsbestimmungen beraten. Sie kaufen einen Vertrag und kein Vertrauen. Vergleichsrechner und Ratings vergleichen schlussendlich auf Basis des Beitrags und lassen es oft an unterschiedlichen Details fehlen.seit Jahren begleite ich Versicherte im Leistungsfall. Die Erfahrung gibt es in keiner Weiterbildung.

Presseartikel: Leistungsfallkompetenz.

Fragebogen Versicherer: was ist bei mir versichert?

Auszug aus den Kriterien,
die eine BUV haben sollte:

Leistungen:

Gilt der Versicherungsschutz weltweit ohne Einschränkungen und wie ist der Leistungsfall definiert? Krankheit, Körperverletzung oder (mehr als altersentsprechender) Kräfteverfall? Ist es die zuletzt ausgeübte Tätigkeit oder nur eine Tätigkeit, die versichert ist? Welche ärztlichen Anordnungen sind zu befolgen und gibt es eine Arbeitsunfähigkeitsklausel. Ist eine abstrakte Verweisung auch wirklich ausgeschlossen?

Wird ein Berufswechsel vor Eintritt der Berufsunfähigkeit geprüft, auf den man verweisen könnte? Welcher Zeitraum gilt dabei? Sollten Sie aus dem Berufsleben ausscheiden, beispielsweise durch Elternzeit oder Krankheit, bleibt der Beruf versichert? Was ist eine konkrete Verweisung und wie ist sie definiert? Wurden Sie auf eine Rentendynamik hingewiesen, die bei einer durchschnittlichen Berufsunfähigkeit Zeit von 6-8 Jahren existenziell sein könnte?

Die steuerliche Betrachtung im Leistungsfall

Grundsätzlich

Bitte beachten Sie, dass man Vorsorge vom Risiko trennt. Wenn es einmal finanziell etwas schlechter geht, so kann man die Vorsorge ein wenig ruhen lassen, das Risiko bleibt versichert. Den Fehler, beides zu verbinden merkten viele in Zeiten von Corona. Das Risiko der Ansteckung blieb und durch Teilzeit wurde schwerer, den Beitrag zu bezahlen.

Verbeamtet heißt finanziell abgesichert?

Im § 44 des und Beamtengesetzes ist dem Grunde nach fixiert, dass Beamte, die ihre Dienstfähigkeit verlieren, darauf geprüft werden, ob sie anderweitig verwendbar sind. Die Verweisung in eine andere Tätigkeit innerhalb des Beamtendienstes ist zulässig, zulässig ist auch eine Umschulung hin zu einer minderen Tätigkeit, wenn Bedarf an Arbeitskraft dort ist. Man ist eben Staatsdiener.

Die Folge

Beihilfe:

Stellen Sie sich eine junge Beamtenfamilie vor. Beide sind erwerbstätig. Das Eigenheim wird gerade finanziert, das erste Kind kommt. Unfall oder Krankheit treffen den einen Partner: Dienstunfähigkeit! Umschulung, und es folgt ein minderes Gehalt. Was nun? Alles aufgeben? Eigenheim und Familienplanung? Ein paar Euro für die Vorsorge, meist in den Konsum investiert (Urlaub, Auto, Handy) hätten, anders angelegt, den „worst case“ verhindert.

Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung:

Gibt es nicht!

Immer wieder wird fälschlicherweise von Alternativen gesprochen. Um eine Alternative zu sein, müsste der gemeinte Versicherungsschutz den Leistungsfall in der Minderung der Arbeitsfähigkeit oder Veränderung des gesellschaftlichen Status haben, wie die Berufsunfähigkeitsversicherung selbst. Die Angebote sind lediglich Ausschnitzdeckungen mit jeweils anderen Leistungsausschluss an die zum Beispiel:

  • Krankheit
  • Invalidität
  • Pflegebedürftigkeit
  • Unfall
  • Verlust von Grundfähigkeiten

Auch wird Versicherungsschutz angeboten, der ein Konglomerat aus diesen Punkten darstellt. Achtung! Liest man die vertraglichen Inhalte solcher Angebote, so fällt sofort auf, dass diese meist aus der Berufsunfähigkeit herauskopiert wurden (Paste and Copy). Mit einigen wenigen Zusätzen und weggelassen Details, wird dieser Versicherungsschutz angeboten. Auch sind die Definitionen des Leistungsfalles und die Arztanordnungsklausel besonders zu beachten. Was davon ist wirklich „greifbar“. Viele Vermittler erkennen nicht, dass sie als regulativ benutzt werden und dieses Mangels Weiterbildung nicht erkennen und dafür haften (Blogartikel). Die Zeche zahlen Kunde und Vermittler.

Haben Sie Fragen zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung?

0331 7403 – 7334

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