Hauptsache sparen, egal wie!

Ist man GKV versichert, hat man Beitrag zu zahlen. Trotz ständig steigender Beiträge in der GKV wird immer weniger an Leistungen erbracht. Seit den 70-ziger Jahren stiegen die Beiträge in der GKV um über 1.100%  an. Die Leistungen sind seit dem stark gemindert oder sogar weggefallen. Wo sonst noch ist eine solche einseitige Vertragsveränderungen zum Nachteil der Vertragspartei, die keine Mitbestimmung hat, noch machbar oder an der Tagesordnung?

Nirgends – Solidarität macht es möglich.

Eine weiter ständig und immer wiederkehrende Benachteiligung ist der Lieferengpass, der sich mit großer Regelmäßigkeit findet, wenn es um das Thema Rabattverträge geht. Immer wieder geht es um zusätzliche Einsparmöglichkeiten.

In einem aktuellen Bericht wird von der Einschätzung der Regierung zu diesem Thema gesprochen. Auf eine Anfrage der Linken verwiest man auf alternative Arznei.

Man schätzt also ein – hat also definitiv keine wirkliche Ahnung vom Problem selbst, welches man verursachte. Auch stellt sich die Frage nach der Machbarkeit, wird eine Alternative benötigt. Wer beurteilt – wer verschreibt – wer genehmigt und zahlt und in welcher Zeit wird da realisiert.

Auf der einen Seite wird vermutet, obwohl die Daten vorlägen – auf der anderen Seite versprochen, was nicht nachvollziehbar ist. Das Problem ist nicht neu – seit vielen Jahren immer wieder beklagt. Es ist hausgemacht und die Versprechungen nach Verbesserungen blieben, denn es änderte sich nichts.

Das neue Versprechen liegt darin begründet, dass man nun noch mehr Bürokratie schafft, die gesetzlichen, mit der Neuregelung notwendigen Versprechen der Vertragspartner nach zügiger Lieferung und Vermeidung von Engpässen vorgibt.

Hoffen wir auf Besserung denn es trifft sehr oft ältere und chronisch erkrankte Menschen.

Bedenken wir auch, das „Versprechen“ grundsätzlich zweierlei Möglichkeiten birgt:

1: Zusage oder auch Absichtserklärung oder 2: etwas falsch oder fälschlicherweise ausgesprochenes! Wer liest, sollte auch zwischen den Zeilen lesen – besonders wenn es um Politik geht.

Ihnen allen ein erholsames Wochenende.

Frank Dietrich Fachmakler

PremiumCircle Berlin

Die Sicherung biometrischer Risiken, wie in der Krankenversicherungen, der Berufsunfähigkeitsversicherung oder der Absicherung der Pflegebedürftigkeit ist vom Alter / Gesundheitszustand abhängig. Wer abwartet, riskiert die Versicherungsfähigkeit.

NEUE LEITFÄDEN IM DOWNLOADCENTER

Empfohlene Beiträge
Haben Sie eine Frage?

Ich stehe gerne für Ihre Fragen bereit und helfe Ihnen!

Nicht lesbar? Text ändern. captcha txt