Betriebliches Gesundheitsmanagement gewinnt weiter an Bedeutung. Zufriedene und gesunde Mitarbeiter begründen ein gutes Betriebsklima, sind effizient und gut gelaunt. Ob arbeitgeberfinanziert, Mitarbeiter finanziert oder einer Mischkalkulation ist dabei nicht in erster Linie entscheidend. Entscheidend ist, dass es umgesetzt wird.
Unterschieden wird bei den Angeboten in Kostentarife, die wir aus der Versicherungswirtschaft kennen. Versichert wird ein Risiko. Die Budgettarife ermöglichen dem Versicherten die freie Verwendung eines gewissen Betrages. Auf diesem Wege bekommt jeder zu dem Zeitpunkt wenn es benötigt. Eine Kombination daraus hat sich als sinnvoll durchgesetzt.
Das Besondere eines Versicherers sind die zusätzlichen Leistungen, gemeint sind Serviceleistungen, wie beispielsweise die Vereinbarung von Facharztterminen für die Mitarbeiter. Wer hat schon die Zeit, eine Praxis nach der anderen ab zu telefonieren, einen Termin zu bekommen? Die Anbieter erreichen durchschnittliche Wartezeiten von 14 Tagen, nicht von Monaten. Der Mitarbeiter wird es Ihnen danken. Ein besonderes Konzept möchte ich Ihnen hier vorstellen. Bereits ab fünf Mitarbeitern besteht die Möglichkeit eines Rahmenvertrages ohne Gesundheitsprüfung.
Umfragen ergaben, dass die Mitarbeiter, insbesondere jüngere Menschen, die Leistungen der betrieblichen Krankenversicherung höher erachten als Gratifikationen, Konsumgüter oder Lohnerhöhung, was nicht nur am steuerlichen Vorteil liegt. Die Leistungen der gesetzlichen Kasse verringern sich stetig.
Die Lücken sollen geschlossen werden. Neben Absicherung für den Zahnbereich, für Brille, Auslandsreisen, Heilpraktiker und im Krankenhaus, entscheiden sich die Anbieter in den dazugehörigen Serviceleistungen, wie bereits oben beschrieben. Junge Menschen, die eine Tätigkeit suchen achten immer öfter bei den Angeboten auf Arbeitgeberleistung dieser Art.
Gesunde und damit zufriedene Mitarbeiter leben ein anderes Betriebsklima, sind effektiver und fluktuieren nicht.

Ab fünf Mitarbeitern wird auf Gesundheitsfragen verzichtet. Familienangehörige sind mit versicherbar. Die Fortführung von Versicherungsschutz, sollte man den Betrieb verlassen, ist möglich, beispielsweise für den Ruhestand. eine Studie belegt, dass in Unternehmen mit 50 Mitarbeitern bei nur einem einzigen Tag weniger Arbeitsunfähigkeit auf das Jahr gemessen, ca. 18.000 € einsparen kann. Solche Benefiz können auch bei der Stellenausschreibung behilflich sein.

- der Beitrag ist als Betriebsausgabe absetzbar
- die Wirkung für den Betrieb ist weit nachhaltiger und langlebiger als einer Lohnerhöhung
- die Mitarbeiterbindung wird erhöht, nicht zuletzt, weil auch Familienangehörige mitversichert werden können.
In der betrieblichen Krankenversicherung wird dem Mitarbeiter regelmäßig bewusst, dass man für ihn sorgt, sich seiner Gesundheit und deren Erhalt bewusst ist und diese erhalten möchte. Schon bei kleineren Versichertengemeinschaften erhält er eine Karte, ähnlich seiner Bankkarte mit dem Logo des Arbeitgebers darauf.
Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung:
Ab zehn Mitarbeiter ohne Gesundheitsfragen. Ein Case Management kümmert sich anstelle des Arbeitgebers um einen erkrankten und nimmt ihm Aufwand ab. Die Bestimmung dieses Vertrages gehören zu den besten am Markt, verfasst von einem Unternehmen, welches darauf geachtet hat, möglichst unklare Begriffe aus dem Bestimmungen herauszulassen. Einer der größten Versicherer steht hinter dem Produkt.