Private Krankenversicherung – Beratung im Wandel:

Vor gut 20 Jahren, es dürfte sogar etwas länger her sein, begann ich mich auf die Bereiche der privaten Krankenversicherung, der Berufsunfähigkeitsversicherung und dann ab 2005 der Pflegezusatzversicherung zu spezialisieren.
Wenn ich mich an die Zeit erinnere, wird mir aus der heutigen Perspektive her übel. Warum? Damals wurden die Anfragen zur privaten Krankenversicherung per Datensatz in Windeseile an die Vermittler verteilt und nur der, der am schnellsten die beste Rhetorik hatte, gewann, sofern der Preis möglichst günstig war.

Es zählten:

  • die Brille
  • der Zahnersatz
  • die stationäre Unterbringung
  • Rückerstattung
  • Beitragshöhe
  • und wenn es „sehr gut“ lief, vielleicht noch die Höhe der Gebührenordnung für Ärzte.

PKV-GKV Beratung -PKV - im Wandel der Jahre.

Der Grundstein für den schlechten Ruf der privaten Krankenversicherung war damit gelegt. Es ging um Umsatz, nicht um Absicherung. Es wurde nicht beraten-Policen wurden verteilt.

Viele Vermittler sind „stehen geblieben“, glaubt man den Erläuterungen/Berichten der Mandanten, die mich in den letzten Tagen angerufen haben. Alle waren erschreckt, dass die angesprochenen Vermittler, egal von welcher Firma (auch die, die sich auf Akademiker gestürzt haben), sich in Windeseile mit einem Antrag vor dem Mandanten setzten, das Gute im Versicherungsschutz beteuerten aber keine Fragen zu Unterschieden GKV-PKV beantworten konnten – leider auch nicht detailliert zu den Inhalten des eigenen Angebotes.
In meinen Augen ist es wesentlich, diese Unterschiede zu kennen und beurteilen zu können. Eine andere Entscheidungsgrundlage, ob ein Wechsel in die private Krankenversicherung sinnvoll ist, darf und sollte es nicht geben.

Beide Systeme haben ihre Vor-und Nachteile. Keines ist das pauschal Bessere. Wer sich hier auf seinen „Bauchladenberater“ oder Onlinerechner stürzt, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes zum Selbstzahler. Egal, wie weit Technik im Internet entwickelt wird, es wird dort immer Bereiche geben, die einer persönlichen Beratung nie gerecht werden.
Ich persönlich vertrete die Meinung, dass die private Krankenversicherung die bessere Lösung ist, Kosten planbar für den Rest des Lebens abzusichern. Ob Sie zum Mandanten passt, zeigt nur die Einzelfallbetrachtung und daher benötigt man zu Beginn der Beratung die werbefreie und wertungsfreie Beratung der systemimmanente Unterschiede beider Systeme zueinander.

Alles andere ist mutig oder dumm.

GKV-PKV Beratung -PKV - im Wandel der Jahre.
Aus diesem Grunde habe ich bereits vor Jahren damit angefangen, jedem Kunden, der den Wunsch äußert, sich privat versichern zu wollen, vorab diese Beratung zukommen zu lassen. Mit der dauer von gut 2 Stunden ist gewährleistet, die Untrerscheidung im Detail zu vermitteln. Er stellt sich immer wieder heraus, dass gut 40 % der Interessenten nicht oder noch nicht die bessere Lösung im System der privaten Krankenversicherung finden würden.
Erst wenn dieses Thema geklärt ist, sollte die Beratung zu den Angeboten der privaten Krankenversicherung beginnen. Dabei ist die Reihenfolge einzuhalten, erst einmal die Gesundheitsdaten zu recherchieren.
Allein dieser Vorgang ist für viele vertriebene ein KO-Kriterium, denn er benötigt Zeit. Vermittler, die diese Zeit nicht haben, handeln in meinen Augen im eigenen Sinne, nicht im Sinne des Kunden. Auf meiner Homepage finden Sie im Downloadcenter erste Informationen zu den Themen, auf die spezialisiert bin. Es geht um Ihre Bedürfnisse und Ihre persönliche Beratung.

Frank Dietrich Fachmakler

EINE GESETZLICHE KRANKENVERSICHERUNG-EINE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG! WOHIN KOMMT DAS KIND?

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